Wie im Titelbild gut auszumachen ist, kann man Holz auf eine simple Art und Weise verwenden oder man versucht das Potenzial des Rohstoffes auszuschöpfen, wie im Seminar des Hamburger Holzbauforums sichtbar gemacht wurde. Die Möglichkeiten, die heutzutage verfügbar sind, dürfen nicht in Kombination mit dem Rohstoff Holz unterschätzt werden. Die Entwicklung der Holzhäuser sowie Holzhochhäuser wird sich nur weiterentwickeln und Fortschritte machen.
Entsprechende Beispiele wurden von Jürgen Bartenschlag von Sauerbruch Hutton und Thomas Steimle von Steimle Architekten im Seminar vorgestellt.
Zum krönenden Abschluss aus der Reihe 2020/2021 des Hamburger Holzbauforums wurden architektonische Höhepunkte präsentiert und aus Erfahrungen berichtet von Holz- Neubauten sowie vom Bauen im Bestand.
Jürgen Bartenschlag von Sauerbruch Hutton teilte im Seminar seine Erfahrungen des urbanen Holzbaus. Er stellte zudem den vielfach prämierten Woodie vor und erläuterte, warum Hamburg für das renommierte Berliner Holzbau Büro Sauerbruch Hutton, die interessanteste Stadt für den Holzbau ist, im Gegensatz zu Deutschlands Hauptstadt Berlin.
Thomas Steimle von Steimle Architekten hielt einen Vortrag über die Bücherei Kressbronn. Der als „historisch erhaltenswert“ eingeordnete Stadel verwandelt sich in eine Bücherei und erzählt seine Geschichte fort. Durch die Darstellung des Beton-, Holz- Hybrides erstrahlt das Haus in einem neuen modernen Glanz, ohne seine Geschichte zu ignorieren.
Keenco³ nahm gespannt an dem letzten Seminar aus der Reihe 2020/2021 vom Hamburger Holzbauforum teil.